Ausschreibungen


Textwerkstatt mit Kinga Tóth


Foto: Dirk Skiba

Die Lyrikerin und Performance-Künstlerin Kinga Tóth ist bekannt für ihr spartenübergreifenden Werke. Sie schreibt auf Deutsch, Englisch und Ungarisch – zuletzt erschien ihr dreisprachiges Künstlerinnenbuch "AnnaMaria sings/singt/énekel“ und der Band "Mondgesichter".
Im Rahmen der zwölften RANISER WORTWELTEN bietet sie einen Workshop in experimenteller Poesie an.

Interessierte Autor*innen erhalten die Möglichkeit, mit Kinga Tóth ihre lyrischen & artverwandten Texte zu besprechen. Dafür stehen fünf Plätze zur Verfügung. Über die Vergabe der Plätze entscheidet eine fachkundige Jury.

Wer sich bewerben möchte, kann bis 30. April 2024 Arbeitsproben (maximal 3 Seiten), sowie einen kurzen bio- und bibliographischen Abriss (bitte 1 Seite) per E-Mail an das Thüringer Büro für Literatur und Kunst Lese-Zeichen e.V. schicken.
Kontakt: ranis@lesezeichen-ev.de (Ansprechpartnerin: Romina Nikolić).

Der Workshop findet auf Burg Ranis statt am Freitag, den 07. Juni 2024, von 10:00 bis 16:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Kosten für die Übernachtung müssen bitte selbst getragen werden. Bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir gern behilflich.

WEITSICHT 2024 – Sommerwerkstatt für Jugendliche & junge Erwachsene


24. bis 28. Juli 2024 auf Burg Ranis.

Du schreibst gern Gedichte oder hast bereits eine Idee für deinen ersten Roman? Du interessierst dich für Fotografie, wolltest schon immer mal einem Grafiker über die Schulter schauen oder testen, ob du selbst das Zeug zum Stop-Motion-Animateur hast? Dann bist du bei „WEITSICHT“ genau richtig!

Der Lese-Zeichen e.V. lädt wieder ein zur Kreativwerkstatt auf Burg Ranis! Hier kannst du dich in den Bereichen kreatives Schreiben, bildnerisches Gestalten, Fotografie und Trickfilm-Animation unter der Anleitung erfahrener Autoren und Künstler ausprobieren und im Austausch mit Gleichgesinnten an deinen Texten, Bildern und/oder Filmen werkeln. Geleitet wird die Werkstatt von Daniela Danz (Autorin), Ana Maria Vallejo (Animationskünstlerin), Andreas Berner (Grafiker & Fotograf) und André Schinkel (Autor).

Damit du dich ganz deiner kreativen Arbeit widmen kannst, sorgen wir für Unterkunft und Verpflegung im Gästehaus „Papilio“. Dafür fällt ein Unkostenbeitrag von insgesamt 130,-€ an. Die Teilnahme an den Workshops selbst ist kostenfrei. Die Teilnahme an der Sommerwerkstatt kann durch das Bildungspaket gefördert werden.

Wir begrüßen alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 12 und 25 Jahren. (Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter 18 Jahren muss die Zustimmung der/des Erziehungsberechtigten vorliegen.)

Die Werkstatt ist ausgelegt für 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die An- und Abreise ist bitte selbst zu organisieren.

Anmeldungen können bis zum 01. Juni 2024 entgegengenommen werden: Anmeldeformular

Die Teilnahme erfolgt nach schriftlicher Bestätigung.

Bei Fragen zur Kreativwerkstatt könnt ihr euch gern an ranis@lesezeichen-ev.de wenden.

Alle wichtigen Infos noch einmal in Kürze:

WEITSICHT Sommerwerkstatt

Datum: 24.-28.07.2024
Ort: Burg Ranis (barrierefrei), 07389 Ranis
Unterkunft: Gästehaus „Papilio“ (barrierefrei), Ludwigshof 14, 07389 Ranis
Kosten: 130,-€ (Förderung durch Bildungspaket möglich; Assistenten/Integrationshelfer nehmen kostenfrei teil)
Teilnahmebedingungen: für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 25 Jahren
Anmeldung: bis zum 01.06.2024 → Anmeldeformular
Kontakt: ranis@lesezeichen-ev.de
Ansprechpartnerin: Romina Nikolić

Die Sommerwerkstatt 2024 ist eine Kooperation zwischen dem Thüringer Büro für Literatur & Kunst "Lese-Zeichen" e.V. und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Schreibwettbewerb: Kinderliteraturtage Krölpa 2023


Zu den Kinderliteraturtagen Krölpa 2023 suchen wir wieder kreative Köpfe, die uns selbstgeschriebene Texte schicken.
Das Thema in diesem Jahr lautet: Faszination Unterwasserwelt – einmal abtauchen bitte!

Das Meer ist unendlich weit und voller erstaunlicher Bewohner! Manchmal wirkt es fast, als wäre man auf einem fremden Planeten.
Stellt euch vor, ihr taucht mit einem U-Boot ganz tief hinab: Welche Abenteuer man wohl in dieser Wunderwelt erleben kann? Ob man auf Kraken trifft, die gerne Astronauten wären? Oder Meerjungfrauen, die mit Seeungeheuern Schach spielen? Vielleicht gibt es freundliche Haie, die sich vorm Zahnarzt fürchten? Oder versunkene Schiffe mit Schätzen, die von leuchtenden Quallen erhellt werden?
Schnappt euch Papier und Stift und legt los! Wir sind gespannt, wer oder was sich in eurer Tiefsee alles tummelt.

Wer darf teilnehmen?
Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren aus dem Saale-Orla-Kreis.

Was darf eingesandt werden?
Selbstgeschriebene Geschichten oder Gedichte (bis zu 4 Seiten).

Einsendeschluss?
20.09.2023

Was gibt es zu gewinnen?
Die besten Texte werden mit tollen Buchpreisen belohnt und die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen ihre Geschichten zu den Kinderliteraturtagen in Krölpa am 28.09.2023 vorlesen.

An wen senden?
Einreichungen (z.B. gescannt) per Mail an ranis@lesezeichen-ev.de oder per Post an Lese-Zeichen e.V., Fischergasse 2, 07743 Jena.

Ansprechpartnerin: Romina Nikolić

Foto: macrovector auf Freepik



Textwerkstatt mit Martin Piekar


Der Schriftsteller Martin Piekar ist bekannt für seine furios-poetischen Streifzüge durch die Gegenwart. Im Rahmen der elften RANISER WORTWELTEN bietet er eine Textwerkstatt an unter dem Thema „Arbeit und Überarbeit: Sisyphos ist Rock n Roll“.

Interessierte Autor*innen erhalten die Möglichkeit, mit Martin Piekar ihre lyrischen & artverwandten Texten zu besprechen. Dafür stehen fünf Plätze zur Verfügung. Über die Vergabe der Plätze entscheidet eine fachkundige Jury.

Wer sich bewerben möchte, kann bis 15. April 2023 Arbeitsproben (maximal 5 Seiten), sowie einen kurzen bio- und bibliographischen Abriss (bitte 1 Seite) per E-Mail an das Thüringer Büro für Literatur und Kunst Lese-Zeichen e.V. schicken: ranis@lesezeichen-ev.de (Ansprechpartnerin: Romina Nikolić).

Der Workshop findet auf Burg Ranis statt am Freitag, den 09. Juni 2023 von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Kosten für die Übernachtung müssen bitte selbst getragen werden. Bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir gern behilflich.

Poesie & Praxis - die Thüringer Textwerkstatt


Was unterscheidet Erzählen und Beschreiben? Wie wechselt man die Perspektive? Wann ist ein Text fertig, wann ist er gelungen und wie kann man das erkennen?

Diese und viele weitere Fragen stellen sich Autorinnen und Autoren, manche können nur intuitiv beantwortet werden, andere hingegen sind schlicht eine Sache des handwerklichen Rüstzeugs. Denn hat man einen Text geschrieben, steht die eigentliche Arbeit noch bevor.

Die Thüringer Textwerkstatt „POESIE & PRAXIS“ bietet jungen, angehenden Autoren und Autorinnen die Gelegenheit, ihre Texte (z. B. Lyrik, Erzählungen, Romanauszüge) mit etablierten Autoren, Wissenschaftlern und „Gleichgesinnten“ zu diskutieren und zu bearbeiten. Neben der Vermittlung des Handwerks und literarischer Strategien steht vor allem der intensive Austausch über die eigenen Texte und über die Texte anderer im Mittelpunkt der Werkstatt.

Geleitet wird die Werkstatt wird von Andra Schwarz und Mario Osterland. Darüber hinaus werden renommierte Autorinnen und Autoren die Werkstatt begleiten.

Textproben sind keine Bedingung für die Teilnahme – allerdings würden wir uns darüber freuen. Bereits vorhandene Schreiberfahrungen sind wünschenswert.

Die Textwerkstatt findet in der Häselburg Gera statt. Anreisende Teilnehmer*innen unterstützen wir gerne bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten. Im Kulturhaus Häselburg können Gästezimmer gebucht werden: https://haeselburg.org/kuenstlerzimmerhaeselburg.html.

Anmeldeschluss ist der 03.11.2022.

Anmeldungen (mit Name, Adresse, Alter, E-Mail, Telefonnummer) bitte per E-Mail/facebook an:

ranis@lesezeichen-ev.de facebook.com/poesiepraxis

Die Textwerkstatt ist nicht öffentlich und auf max. 10 Teilnehmer begrenzt.

Die Thüringer Textwerkstatt „POESIE & PRAXIS“ ist ein gemeinsames Projekt von Lese-Zeichen e.V. und Häselburg Gera mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei.

Caroline-Schlegel-Preis der Stadt Jena 2020 für Essay


I. Präambel

Um die Brüder August Wilhelm und Friedrich Schlegel und deren Frauen Caroline und Dorothea gruppierte sich um 1800 jener Kreis von Literaten, Philosophen und Naturwissenschaftlern, der als „Jenaer Frühromantik“ in die europäische Kulturgeschichte einging. Auf der Suche nach einer neuen Form der „Symexistenz“ entwickelte sich aus dem frühromantischen Salon das Ideal der romantischen Geselligkeit. Die Briefe der Caroline Schlegel und die vieler Zeitgenossen bezeugen, dass Caroline in ihrer Wirkung auf die Frühromantiker mehr war als eine Salondame. Treffsicherheit und Spottlust in ihren Briefen lassen eine Frau erkennen, die Partnerin, Ratgeberin und geselliger Mittepunkt eines Zirkels von Intellektuellen war, dessen Wesen sich im lebendigen Austausch von Gedanken und Gefühlen bestimmen sollte. Nach Carolines Tod schrieb ihr Mann, der Naturphilosoph Schelling: “… dass dieses Meisterstück der Geister nicht mehr ist, dieses seltene Meisterstück von männlicher Seelengröße von dem schärfsten Geist, mit der Weichheit des weiblichsten zartesten liebevollen Herzen vereinigt. Oh, etwas derart kommt nicht wieder.“

II. Ausschreibungs- und Wertungsmodus

Im Frühjahr 2000 wurde mit der Wiedereröffnung des rekonstruierten Jenaer Romantikerhauses als Literaturmuseum erstmals der Caroline-Schlegel-Preis der Stadt ausgelobt. Seit der Verleihung im Herbst 2002 wird er im Turnus von drei Jahren vergeben. Gewürdigt werden sollen in Anlehnung an das Wirken der Namenspatronin des Preises herausragende Leistungen im Genre Essay, die sich durch ein hohes sprachliches und stilistisches Niveau und eine vertiefte gedankliche Durchdringung des gewählten Themas auszeichnen. Die Bewerbung ist offen, zugelassen zum Wettbewerb sind alle deutschsprachigen Texte, die entweder von den Autorinnen und Autoren selbst oder auf Vorschlag der Verlage, literarischer Institutionen und Vereine eingesandt werden. Die Einreichung ist auf einen Text je Autorin, je Autor beschränkt.

Der für den Hauptpreis vorgeschlagene Text sollte dabei als pars pro toto eines Gesamtschaffens stehen. Als Kriterium für die Aufnahme in den Kreis der Bewerberinnen und Bewerbern um den Förderpreis gilt neben den qualitativen Anforderungen, dass sich die betreffenden Autorinnen und Autoren am Beginn Ihres Schaffens befinden. Von der Festschreibung einer Altersgrenze wird abgesehen. Die eingereichten Texte dürfen den Umfang von 15 Normseiten á 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Sollten sie bereits veröffentlicht sein, darf die Veröffentlichung nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Einzureichen sind vier Exemplare des Textes in Papierform, die für Jurierungs- und Dokumentationszwecke beim Veranstalter verbleiben. Der Bewerbung ist unter Angabe des Geburtsdatums eine Kurzvita zum persönlichen und literarischen Werdegang beizufügen.

III. Jury

Das von einem privaten Sponsor zur Verfügung gestellte Preisgeld in Höhe von insgesamt 7.500 € wird in der Regel in einen Hauptpreis, dotiert mit 5.000 €, und einen Förderpreis, dotiert mit 2.500 €, geteilt. Gegebenenfalls kann die Jury auch eine andere Teilung vornehmen. Als Ausrichter bzw. Veranstalter fungiert die Stadt Jena, namentlich das Romantikerhaus, Museum der Deutschen Frühromantik der Stadt Jena.

Der Veranstalter kann in Absprache und Beratung mit der Jury, anderen Fachleuten und dem Stifter Änderungen an den Grundsätzen vornehmen.

Bewerbung

Bereits zum achten Mal wird im September dieses Jahres der Caroline-Schlegel-Preis der Stadt Jena vergeben. Der Hauptpreis ist mit 5.000 € und der Förderpreis mit 2.500 € dotiert. Die Bewerbung ist offen, zugelassen sind alle deutschsprachigen Texte, die den näher unter den "Grundsätzen" des Preises genannten Kriterien entsprechen: Maximal 15 Normseiten á 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Angaben zum persönlichen Werdegang jeweils in vierfacher Ausfertigung (Zusendung per Post oder persönliche Abgabe im Romantikerhaus).

Einsendeschluss: 15. Juni 2020

Preisverleihung: 5. September 2020

Junges Literaturforum Hessen-Thüringen


Teilnehmen können junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren, die einen Wohnsitz in Hessen oder in Thüringen haben. Ab sofort können die selbst verfassten Texte, entweder drei Gedichte oder eine Kurzgeschichte (maximal drei Manuskriptseiten), in deutscher Sprache eingereicht werden. Die Angabe von Name, Adresse, Geburtsdatum und gegebenenfalls einer E-Mail-Adresse auf der Rückseite der Einsendung sollte nicht vergessen werden.

Zu gewinnen gibt es 10 Förderpreise, Teilnahme an Wochenendseminaren mit prominenten Schriftstellern, Veröffentlichungen in dem Jahrbuch Nagelprobe und in Literaturzeitschriften.

Einreichungen aus Hessen gehen an das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Postfach 32 60, 65022 Wiesbaden. Einreichungen aus Thüringen gehen an das Thüringer Kultusministerium, Postfach 90 04 63, 99107 Erfurt. Mit der Einsendung wird dem Land Hessen bzw. dem Land Thüringen das Recht zur Veröffentlichung, zur Verbreitung und zum Vortrag übertragen.

Der Wettbewerb wird gefördert durch die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.

Menantes-Preis für erotische Dichtung 2019


Nun bereits zum siebten Mal wird 2019 dieser Preis vom Menantes-Förderkreis der Evangelischen Kirchgemeinde Wandersleben im Geburtsort des Dichters vergeben.
Das Werk von Christian Friedrich Hunold (1680-1721), der sich als galanter Autor im Jahr 1700 in Hamburg das Pseudonym MENANTES zulegte, inspirierte 2006 Literaturbegeisterte zur Ausschreibung eines ihm gewidmeten Literaturpreises, der sich internationaler Wahrnehmung erfreut. Mit dem Mitteldeutschen Verlag Halle und der Erfurter Herbstlese haben wir gute Partner für die Vergabe und Präsentation im Jahr 2019 gefunden.
Bis zu drei noch nicht veröffentlichte Gedichte oder eine Kurzgeschichte mit maximal fünf Manuskriptseiten (a` 2000 Zeichen) können bis zum 31. März 2019 eingesandt werden. Um für die Jury die Anonymität zu wahren, bitten wir die Texte ohne Verfassernamen, jedoch mit einer separaten Kurzbiographie unter dem Stichwort „MENANTES“ zuzusenden. Eine Jury aus fünf Kritikern und Schriftstellern ermittelt unter allen Einsendungen die fünf originellsten und lädt deren Verfasser zu einem Lesefest am 15. Juni 2019 in den Kultur-Pfarrhof von Wandersleben ein, bei dem ein Jury-Preis (2.000 EUR) sowie ein Preis des Publikums (500 EUR) vergeben werden. Das Preisgeld wird vom Menantes-Förderkreis gestiftet.
Eine Anthologie mit den 30 besten Beiträgen wird im Herbst 2019 im Mitteldeutschen Verlag Halle erscheinen. Mit der Einsendung der Texte zum Literaturpreis willigen die Autoren einem möglichen Abdruck ihres Werkes in der Anthologie zu. Vom Verlag erhalten die veröffentlichten Autoren 3 Belegexemplare.
Am 14. November 2019 wird die Anthologie im Rahmen der Erfurter Herbstlese im Haus Dacheröden vorgestellt. Die fünf zum Lesefest eingeladenen Autoren haben dann noch einmal die Gelegenheit, ihre Beiträge vorzustellen. Einsendungen an:

Evangelische Kirchgemeinde Wandersleben
Menantesstraße 31
99869 Drei Gleichen, Ortsteil Wandersleben


Einsendeschluss: 31. März 2019
Preisverleihung am 15. Juni 2019
Eine Rücksendung der Texte erfolgt nur, wenn ein adressierter und ausreichend frankierter Umschlag beiliegt.

2. Tambach-Dietharzer Wunderwasser-Krimipreis 2019


Der Luftkurort Tambach-Dietharz schreibt für das Jahr 2019 ein zweites Mal den Wunderwasser- Krimipreis aus. Erwartet werden Kurzkrimis, die das „Tambacher Liebespaar“, einen sensationellen Ursaurierfund am Bromacker bei Tambach-Dietharz im weitesten Sinn aufgreifen - ob mit makaberer Mystik, veritablem Verbrechen oder satirisch gefärbten Schandtaten. Eine Rolle spielen kann Pittsburgh in den USA oder die Verbindung von Tambach und Dietharz 1919 zu einer neuen Gemeinschaft: Tambach-Dietharz.

Einsendebedingungen:

• Das Manuskript wird in dreifacher Ausfertigung eingeschickt, mit einem selbstgewählten Codewort versehen. Ein zweiter, verschlossener Umschlag mit dem Codewort enthält die Kontaktdaten des Autors bzw. der Autorin. • Pro Teilnehmer wird ein Text eingereicht. Der Umfang des Kurzkrimis ist auf bis zu zehn Normseiten in Prosa begrenzt. • Alle Teilnehmer erklären sich bereit, falls sie ausgewählt werden, ihren Text selbst vorzutragen. • Alle Teilnehmer geben ihr Einverständnis, ihren Text ggf. in einer geplanten Anthologie zu veröffentlichen. • Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben. Eine Rücksendung der Manuskripte kann nicht erfolgen. • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einsendeschluss ist : 1. März 2019

Eingesandt werden die Manuskripte an:

Stadt Tambach-Dietharz
99897 Tambach-Dietharz
Burgstallstraße 31a
Kennwort: Wunderwasserpreis 2019

Der Wettbewerb:

Eine Jury mit Vertretern des Schriftstellerverbandes, der Presse, des MDR, Hugendubel Erfurt und der Stadt Tambach-Dietharz wählt aus den Einsendungen drei Autoren aus, die sich am 19. Juni 2019 in einer öffentlichen Lesung einer Jury und dem Publikum stellen. Publikum und Jury stimmen an diesem Abend gemeinsam über die Preisvergabe ab.
Der erste Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Der zweite und dritte Preis werden jeweils mit 250 Euro belohnt.

Beabsichtigt ist - bei ausreichender Beteiligung - mit ausgewählten Wettbewerbsbeiträgen wieder ein Buch in kleiner Auflage herauszugeben. Die Rechte an den Texten verbleiben bei den Autoren.

Preisverleihung:

Die Preisverleihung findet am 19.6.2019 in Tambach-Dietharz statt.

Thüringer Literaturstipendium „Harald Gerlach“


Der Kultusminister des Freistaates Thüringen vergibt im Rahmen der Autorenförderung das Literaturstipendium „Harald Gerlach“ und verstärkt damit sein Engagement für die zeitgenössische Literatur. Es richtet sich an Schreibende, denen die Möglichkeit gegeben werden soll, sich über einen bestimmten Zeitraum ausschließlich ihrem literarisch hoch anspruchsvollen Projekt zu widmen. Teilgenommen werden kann mit einem literarisch hochrangigen Projekt, dessen Texte noch unveröffentlicht sind. Eine Altersgrenze wird nicht festgelegt. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe des Stipendiums.

Voraussetzungen: Buchveröffentlichung erforderlich. Der ständige Wohnsitz des Autors ist Thüringen oder der Geburtsort liegt in Thüringen oder das Projekt hat einen deutlichen Thüringenbezug. Die Bewerbungsfrist endet jährlich am 31. Oktober. Das Stipendium wird bis zu einem Zeitraum von einem Jahr vergeben. Die Förderung beträgt € 1.000,- pro Monat.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- formloser Antrag (Name, Anschrift, Alter, Ausbildung, Tätigkeitsbereich)
- Verzeichnis der bisherigen Veröffentlichungen mit Verlagsangabe,
- Angabe über gleichzeitige Anträge bei anderen Stellen,
- Angabe über die Dauer und den Zeitraum des Vorhabens,
- Exposé / Projektbeschreibung von ca. drei Seiten,
- Manuskriptprobe von ca. 10 Seiten
- Bankverbindung

Kontakt: Thüringer Staatskanzlei, Regierungsstraße 73, 99084 Erfurt

Thüringer Autorenarbeitsstipendium


Die Autorenarbeitsstipendien sind Förderstipendien, die Thüringer Autorinnen und Autoren ermöglichen sollen, über einen gewissen Zeitraum intensiv an einem aktuellen Vorhaben zu arbeiten. Durch die Förderung sollen insbesondere auch junge Schreibende in ihrem künstlerischen Schaffen ermutigt werden.

Die Voraussetzungen sind ein literarisch anspruchsvolles Projekt, dessen Texte noch unveröffentlicht sind. Das Vorhaben sollte sich durch künstlerische Eigenständigkeit, Authentizität, Kreativität und Originalität auszeichnen. Die Bewerberin / der Bewerber muss über einen ständigen Wohnsitz in Thüringen verfügen.

Ein Stipendium beinhaltet eine Förderdauer von zwei bis zu maximal sechs Monaten und eine Förderhöhe von monatlich bis zu 850 Euro.

Ein Stipendium wird nach folgendem Verfahren vergeben: Eine Altersgrenze wird nicht festgelegt. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe der Stipendien in einem anonymisierten Verfahren. Das Stipendium unterliegt einem Bewerbungsverfahren.

Einzureichen sind das ausgefüllte Bewerbungsformular, Lebenslauf, Bibliographie, Beschreibung des schriftstellerischen Vorhabens (bitte ohne Namen und Anschrift), Leseprobe von maximal zehn Seiten Länge aus dem aktuellen Vorhaben (bitte ohne Namen und Anschrift).

Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober eines Jahres an folgende Adresse zu richten: Thüringer Staatskanzlei, Abteilung 4 (Kultur und Kunst), Postfach 900253, 99105 Erfurt.

Alle Angaben dienen ausschließlich der Antragsbearbeitung. Im Förderungsfall erklärt sich der Stipendiat mit der Bekanntgabe seines Namens durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur einverstanden. Das Stipendium begründet kein Arbeitsverhältnis. Es besteht kein Anspruch auf die Stellung einer Arbeitsunterkunft. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung des Werkes durch die Thüringer Staatskanzlei. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Förderung.

Caroline-Schegel-Preis der Stadt Jena


Gewürdigt werden sollen in Anlehnung an das Wirken der Namenspatronin des Preises herausragende Leistungen in den Genres Feuilleton und Essay, die sich durch ein hohes sprachliches und stilistisches Niveau und eine solide Recherche auszeichnen. Die Bewerbung ist offen, zugelassen im Wettbewerb sind alle deutschsprachigen Texte, die entweder von den Autoren selbst oder auf Vorschlag wichtiger Feuilletonredaktionen, Verlage, literarischer Institutionen und Vereine eingesandt wurden. Jeweils für einen Haupt- und einen Förderpreis haben die Empfehlenden ein Vorschlagsrecht. Der für den Hauptpreis vorgeschlagene Text sollte dabei als pars pro toto eines Gesamtschaffens stehen. Für den Förderpreis haben wir von der Festschreibung einer Altersgrenze abgesehen. Als Kriterium für die Aufnahme in den Kreis der Bewerber um den Förderpreis gilt neben den qualitativen Anforderungen, dass sich die betreffenden Autorinnen und Autoren am Beginn Ihres Schaffens befinden.
Die eingereichten Texte dürfen den Umfang von jeweils 10 bis 15 Manuskriptseiten nicht überschreiten.

Das von einem privaten Sponsor zur Verfügung gestellte Preisgeld in Höhe von insgesamt 7.500 € wird in der Regel in einen Hauptpreis, dotiert mit 5.000 €, und einen Förderpreis, dotiert mit 2.500 €, geteilt.

Die aktuelle Ausschreibung finden Sie hier.

Thüringer Buchlöwe


Auch dieses Jahr findet wieder der Thüringer Buchlöwe statt, ein Schreibwettbewerb für Mädchen und Jungen bis 14 Jahre. Das diesjährige Thema findet Ihr unter folgendem Link.
Dann könnt Ihr ein oder zwei Geschichten mit jeweils bis zu drei Schreibmaschinenseiten Text (= pro Seite 30 Zeilen à 60 Anschläge, das entspricht ca. 5400 Zeichen mit Leerzeichen) oder drei Gedichte einreichen. Natürlich freut sich der Buchlöwe auch über gut leserliche handschriftliche Texte und auch über Illustrationen, wenn diese von euch selbst angefertigt sind.

Einsendeschluß ist der 31.07. jeden Jahres.
Teilnehmen können Mädchen und Jungen, die am diesem Tag noch keine 15 Jahre alt sind. Für Schülerinnen und Schüler der Grundschule im Schulamtsbereich Weimar wird im Februar der „Weimarer Buchlöwe“ von der Kulturdirektion der Stadt Weimar und der Stadtbücherei Weimar ausgeschrieben. Näheres unter www.stadtbibo-weimar.de.

Rückfragen und Einsendungen an: Literarische Gesellschaft Thüringen e.V., Thüringer Buchlöwe, Marktstraße 2-4, 99423 Weimar
Telefon 03643 / 776699, literarische-gesellschaft(at)t-online.de

Der Thüringer Buchlöwe ist ein Schreibwettbewerb der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. im Rahmen der Leseinitiative des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur mit freundlicher Unterstützung der Stadt Weimar.

Schulprojekt: Ein Kinderbuch entsteht


Wie funktioniert das eigentlich mit dem Schreiben von Kinderbüchern? Wie kommt man von der ersten Idee zum gedruckten Buch? Welche Schritte sind zu gehen und wer arbeitet alles mit?

Gemeinsam mit dem Autor Rolf Barth, dem Schauspieler Sven Pawlitschko und dem Illustrator Dirk Trageser gehen die Kinder in einem mehrwöchigen, fächerübergreifenden Projekt diesen Fragen nach und erarbeiten zusammen eine eigene Geschichte, die sie am Ende als gedrucktes Buch in Händen halten können.

Zielgruppe:
Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und max. 12 Jahren

Teilnehmerzahl:
1 Schulklasse

Mögliche Themen des Buches:
Nach Absprache; soll Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder spiegeln

Ziel des Projektes:
Mit Unterstützung der zuständigen Lehrer entwickeln die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Rolf Barth, Sven Pawlitschko und Dirk Trageser eine Geschichte – von der Grundidee bis zum fertigen Buch. Das zu erarbeitende Thema (s.o.) orientiert sich an der Erlebnis- und Erfahrungswelt von Kindern aus dem oben genannten Alterssegment.

Lernziel:
Die beteiligten Kinder lernen, den Entstehungs- und Gestaltungsprozess eines Buches kennen. Das Projekt fördert nachhaltig kreatives Denken und Lesefähigkeit.

Ablauf:
Erstes Kennenlernen der Kinder mit der Präsentation einer Zauber-Lese-Show. Bei dem anschließenden konstituierenden Treffen wird das Thema gemeinsam mit den Kindern entwickelt und festgelegt. Bei den folgenden Terminen wird Schritt für Schritt die Erstellung eines Buches sichtbar und greifbar gemacht.

Entwicklung der Grundidee des Buches:
1. Wer sind die handelnden Charaktere?
2. Was ist deren Ziel/Problem?
3. Wir baut man eine Geschichte auf: Anfang / Mitte / Schluss.
4. Erste Ideen für die Illustrationen: Wie sehen die Charaktere aus? Wie die Welt, in der sie leben?
5. Anleitung für erste Schreibversuche: Es gibt Vorgaben durch den Autor, die erst gelesen und dann besprochen, korrigiert bzw. ergänzt werden, um entmutigenden Überforderungen der Teilnehmer/innen vorzubeugen.
6. Erste Illustrationsentwürfe s/w. des Illustrators / Besprechung
7. Fertigung des Endlayouts – Druckfassung

Am Ende des Projekts bekommen alle Kinder ein Exemplar des Buches, dessen einzelne Entwicklungsschritte sie sukzessive mit vollzogen haben.

Die Akteure sind nur zu begrenzten Terminen an der Schule anwesend. Deshalb benötigen sie zwischenzeitlich die Unterstützung der jeweiligen Lehrer, damit die Kinder motiviert bleiben und interessiert am Projekt weiterarbeiten.
Autor und Illustrator werden die Kinder jeweils über ihre Arbeitsschritte informieren.

Akteure des Projekts:

Rolf Barth – Projektleitung (www.rolf-barth.de)
Drehbuch- und Kinderbuchautor - mehr als 20 publizierte Kinderbücher u.a. Carlsen Verlag, Hamburg, Hanser Verlag, München. Außerdem mehr als fünfundzwanzig Jahre einschlägige Kindertheater-Erfahrung.
Seit vielen Jahren ist er mit seinem Lesetheater Wolkenzauber im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs.
Der Autor hat langjährige Erfahrung mit kreativen Projekten für Kinder.

Sven Pawlitschko alias „Herr Wolke“ (Kinderbuchfigur)
Sven Pawlitschko verkörpert seit vielen Jahren Herrn Wolke, eine Helferfigur für Kinder, die sowohl live als auch in mittlerweile mehr als 15 Büchern agiert. Durch seine doppelte Präsenz ist er als Figur im Bewusstsein vieler Kinder verankert und ermöglicht dadurch eine positive Identifikation, die die Arbeit am Projekt enorm beflügelt.

Dirk Trageser ist Illustrator einiger „Herr Wolke“-Bücher und Musiker der Band „17 Hippies“, die weltweit unterwegs ist. Außerdem entwickelt und produziert er Animationsfilme (Buchtrailer).

Kosten:
Die Projektkosten trägt der Lese-Zeichen e.V., für die teilnehmende Schule fallen keine Kosten an.

Durchführungszeitraum:
1. Schulhalbjahr 2020/2021

Wenn Sie für Ihre Schule Interesse an diesem Projekt haben, können Sie sich gerne per Mail an landsehen@lesezeichen-ev.de dafür bewerben. Ansprechpartnerin ist Romina Nikolić.

Gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages